Besenreiser fachkundig entfernen lassen am RMMC in Wiesbaden
Wenn sich Besenreiservarizen erst einmal ausgebildet haben, gehen diese von alleine nicht wieder weg. Nach Ausschluss einer weiteren und ausgedehnten Venenerkrankung, wie etwa der Stamm- oder Seitenastvarikosis, können Besenreiservarizen – je nach angewandter Methode – mit gutem Erfolg behandelt werden.
Was genau sind eigentlich Besenreiser?
Unter Besenreiser (Teleangiektasien) werden kleine, feine, meist bläuliche und gelegentlich rötlich aussehende Venen mit einem Durchmesser bis 1,0 mm verstanden. Diese hautnahen sichtbaren Venen haben meistens eine stern- oder spindelförmige Konfiguration, eventuell mit einer zentral gelegenen größeren Vene (Nährvene). In den meisten Fällen treten sie an der Vorder- und Außenseite der Ober- und Unterschenkel sowie an der Rückseite der Kniegelenke auf.
Betroffen sind vor allem Frauen (dreimal so häufig wie Männer). Besenreiser können oft das erste sichtbare Zeichen einer sich ausbildenden Venenschwäche mit Krampfaderbildung sein, deshalb sollte vor einer Behandlung eine diagnostische phlebologische Abklärung zum Ausschluss einer Erkrankung größerer Venen erfolgen.